Am 15.05.2012 konnten wir vom SKD Montabaur zum zweiten Mal Christian Wedewardt vom Karate-Praxis-Team aus NRW bei uns begrüßen, um unseren Sport durch neue Einblicke zu erweitern.
In 2011 waren wir gespannt, was sich hinter dem Thema „Karate-Emotion“ verbirgt und haben uns jetzt darauf gefreut, mit diesem Thema erneut über den „Tellerrand“ des regulären Trainings hinaus schauen zu können.
Christian hat mit seiner sympathisch lockeren Art schnell kleine wie große Karatekas für sein Motto „sehen-erkennen-handeln“ gewinnen können.
Im Training der „Kata-Emotions“ gab es durch die Zerlegung der einzelnen Techniken und Rhythmen das Feeling, die Kata mit einer Art leidenschaftlichem Gewinnerdenken zu kämpfen, dass die sonstige Optimierung des Kataablaufes sehr sinnvoll und erkennbar ergänzt hat.
In dem daran anschließenden zweiten Teil des Pratzentrainings konnten sich Anfänger ebenso wie „altgediente Schwarzgurte“ von der Energie ihrer Techniken spürbar überzeugen und die Teilnehmer konnten gut erkennen, was im Ernstfall ein sinnvoller Angriff oder Block sein kann.
Zeit ist relativ und 2 x 90 min können lang sein – oder viel zu schnell vorüber – wie uns am Ende dieses Trainingsevents mal wieder bewusst wurde.
Viele gute Trainingsideen und Möglichkeiten müssen erst neu im Kopf platziert werden und in der Technik im Training ankommen. Karate-Emotions hat uns mal wieder an den „Tellerrand“ diese Sportes geführt und freudig erkennen lassen, dass es immer wieder viel Spannendes zu erleben und lernen gibt.
Danke an den Einsatz des Karate-Praxis-Teams.
Text und Bilder: Christian Wedewardt (Karate-Praxis) und SKD Montabaur