„Ich mache gerne den Unterschied.“ – Interview mit Detlef Hans Serowy (8. Dan)

Lieber Detlef Hans, deine Prüfung zum achten Dan liegt schon etwas zurück, aber nochmal herzlichen Glückwunsch! Was bedeutet die Graduierung für dich? Da steckt ja viel Zeit und Energie drin.

Vielleicht schadet es gar nicht, dass ich das Erlebnis inzwischen etwas sacken lassen konnte. Natürlich habe ich mich über den Erfolg gefreut! Nachdem mir der siebte Dan verliehen worden war, wollte ich unbedingt eine praktische Prüfung ablegen, zumal der achte Dan dafür die letzte Möglichkeit ist. Da ich ein sehr stressiges Jahr hatte, u.a. viel bei der Bundeswehr war, musste ich die Dan-Vorbereitung immer dazwischen quetschen oder auf das Wochenende schieben – das hat zu einem gewissen Grad der Erschöpfung geführt. Rainer Katteluhn hat es ganz passend formuliert: „Für Menschen in unserem Alter ist die größte Herausforderung, am Prüfungstag unverletzt und gut vorbereitet in der Halle zu stehen.“ Wenn die Prüfung hinter einem liegt, ist der Anzug immer noch der gleiche und der Gürtel und man selbst auch. Ich bilde mir da gar keine Schwachheiten ein, sondern weiß nach wie vor genau, was ich alles nicht kann. Aber der achte Dan ist schon eine tolle Sache und war, gerade zu Beginn meiner Karate-Vita, überhaupt nicht absehbar.

Erzähl uns ein bisschen über die Prüfung selbst und deine Vorbereitung!
Ich hatte mir eine sportliche Prüfung vorgenommen. Ich habe also sehr ernsthaft trainiert, regelmäßig Zehn-Kilometer-Läufe gemacht, bin in die Muckibude gegangen – so eine Prüfungsvorbereitung gehe ich ähnlich an wie eine Wettkampfvorbereitung und sehe darin einen willkommenen Grund, mich selbst mal wieder „so richtig auf Vordermann zu bringen“. Bewusst habe ich mir schwierige Aufgaben gesucht: Sowohl in Bezug auf die schriftliche Ausarbeitung, deren Thema mir schon lange am Herzen lag, als auch bei der Kata – mit der Langversion der Wankan habe ich eine neue Herausforderung gewählt. Hier musste ich wirklich viel recherchieren.

Wankan ist die kürzeste Shotokan-Kata. Was hat es denn mit der Langversion auf sich?

Entwickelt wurde sie von dem italienischen Meister Nando Balzarro. Efthimios Karamitsos hat sie Anfang der 2000er-Jahre in Deutschland auf Lehrgängen vorgestellt. Nach längerer Recherche fand ich einen Hamburger Karateka namens Michael Dück, der mir ein altes Video zur Verfügung stellte, das er von sich selbst als Gedächtnisstütze aufgezeichnet hatte. Das richtige Timing herauszufinden, war dann eine weitere Aufgabe. Die Kata ist wirklich richtig, richtig lang. Und technisch anspruchsvoll, mit einigen unorthodoxen Wendungen. Nachdem ich den Ablauf einigermaßen verinnerlicht hatte, habe ich für die Entwicklung der Bunkai „den Rat der Weisen“ in unserem Verein einberufen, also unsere Dan-Träger:innen und auch den Jiu-Jitsu-Lehrer sowie meinen Stiefschwiegersohn, der als Ordnungsbeamter „Riot Control“ gelernt hat. Wir sind gemeinsam Sequenz für Sequenz die Kata
durchgegangen und haben gebrainstormt. Am Ende kamen rund 25 Anwendungen zusammen, die wir einen Monat lang immer wieder auf Judo-Matten mit ordentlich „Karacho“ geübt haben. Ich hatte zwei verschiedene Partner – einen für die Würfe und einen fürs Karate. Nachdem ich es in der Generalprobe wahrscheinlich etwas übertrieben hatte, wurde ich eine Woche vor der Prüfung krank, pflegte mich aber rechtzeitig wieder gesund. Ich konnte eine gute Kata zeigen und durfte – zu meinem Erstaunen – auch die gesamte einstudierte Bunkai präsentieren.

Das ist doch immer ein gutes Zeichen – als Prüfer:in will man nur viel anschauen, wenn es gut ist. Wenn es nicht gut ist, wird es in der Regel doch auch nicht besser, wenn man mehr abfragt, oder?

Das stimmt (lacht). Ich habe dann einige Detailfragen zu meiner Ausarbeitung beantwortet und damit war die Prüfung beendet. Nach den Ergebnissen fährt man wieder nach Hause und ist auf sich selbst zurückgeworfen. Man schwebt eher nicht auf Wolke sieben, sondern reflektiert bestimmte Dinge durchaus selbstkritisch. Im Verein haben sie für mich eine schöne Feierstunde organisiert und danach ebbt das Thema langsam ab und bald kräht kein Hahn mehr danach. So eine Prüfung ist eine Zäsur im Leben und danach muss man sich wieder neue Ziele suchen.

Stimmt, das ist immer ein ambivalentes Erlebnis. Man ist ein bisschen traurig, dass man die Prüfungsform, die man sich antrainiert hat, natürlich nicht dauerhaft halten kann und vielleicht etwas orientierungslos, nachdem man sein Ziel erreicht hat, andererseits ist es schön, wieder „just for fun“ zu trainieren, abseits von Prüfungsinhalten. Den Wert der Prüfung kann man doch ohnehin nur selbst bemessen oder innerhalb des eigenen Dojos.

Leider ist es ja so, dass sich manche gegenseitig nicht das Schwarze unter dem Fingernagel gönnen. Da ist unsere Karate-Welt nicht besser als die Welt draußen. Man denkt das vielleicht am Anfang, weil die Dojokun rauf- und runtergebetet wird, aber überall machen Menschen Menschensachen. Man hat wenige Freunde und viele Neider oder sogar Feinde, auch wenn man manchmal gar nicht weiß, warum genau. Hinzu kommt die hierarchische Struktur im Karate – als Soldat weiß man, die ganzen Graduierungen sind angelehnt an die Dienstgrade der kaiserlichen japanischen Armee. Auch das Zeremoniell, das man gerne für sehr philosophisch hält, ist eigentlich militärisch – es wurde in dem Moment ins Karate integriert, als ein feudalistischer Staat es dazu benutzte, Mittelschüler kriegstauglich zu machen. Daher kommen die Reihen und der Gehorsam im Karate, ich wage zu bezweifeln, dass es das vorher gab. Ich beschäftige mich gerne damit, warum Dinge so sind, wie sie sind und habe viel dazu gelesen, auch über die weniger rühmlichen Dinge im Karate. Es ist keine ideale Welt, in der wir uns bewegen, da passieren eben Dinge, die in der Welt passieren.

Du hast nicht nur viel gelesen, du hast auch etwas geschrieben. In deiner Ausarbeitung zum achten Dan geht es darum, welche Herausforderungen die Individualisierung und die damit verbundene Entsolidarisierung, ans Karate stellen. Erzähl uns etwas davon!

Meine Frau hat in späten Jahren online soziale Arbeit studiert, so dass ich viele Veranstaltungen mithören und Hausarbeiten querlesen konnte. So bin ich mit neuen Inhalten in Kontakt gekommen, die auf meine Erfahrungen aufgesetzt haben. Mitgliederfluktuation im Karate tut weh, es schmerzt, wenn Schüler:innen gehen und man fragt sich, was man falsch gemacht hat. Plötzlich habe ich verstanden, welche Rolle diese Megatrends spielen und was sie mit der Gesellschaft machen. Ich habe geschaut: Warum ist das so? Woher kommt das? Wer profitiert davon? Solche Trends fallen nicht vom Himmel, die sind gemacht. Sie forcieren das menschliche Verhalten, das man am besten kapitalisieren kann. Während überall Individualisierung und Entsolidarisierung vorangetrieben werden, beklagt man gleichzeitig lautstark den Schwund im Ehrenamt – das ist an Doppelmoral und Verlogenheit
kaum zu überbieten. In meiner Arbeit habe ich mich damit befasst, wie man als Dojoleiter:in mit diesen Entwicklungen umgehen kann, ohne die Flinte ins Korn zu werfen. Mir vergoldet die Erinnerung nichts: Aber früher konnte man viel mehr und viel härter mit den Leuten arbeiten, heute nimmt die Zahl der ernsthaften Schüler:innen kontinuierlich ab. Ich bin also der Frage nachgegangen, wie weit man überhaupt noch die maximalen Forderungen
des Karate umsetzen kann. Wie kann man eine Balance finden, zwischen dem, was das Karate eigentlich fordert und dem, was Menschen noch bereit sind zu leisten. Dabei tröstet es auch, dass wir damit nicht allein sind – das betrifft nicht nur andere Dojos, sondern auch andere Sportverbände in ganz ähnlicher Weise. Bei den Bundesjugendspielen wird nicht mehr gemessen, weil sie weniger kompetitiv sein sollen.

Das ist sicherlich eine Gratwanderung. Karate hat sich schon immer verändert und angepasst. Vieles hat sich dabei verbessert. Die Leistungen im Wettkampf sind zum Beispiel viel athletischer. Aber natürlich stellt sich bei einer Anpassung des Training an die gesellschaftlichen Gegebenheiten auch die Frage: Wo verläuft die Grenze? Bleibt Karate noch Karate? Und wann verändert es sich so stark, dass es nicht mehr positiv zur Gesellschaft beitragen kann?

Dieses Thema ist mir als A-Trainer natürlich vertraut. Die athletische Entwicklung ist Fluch und Segen zugleich. Die Leistungen in der Spitze sind viel höher geworden, aber der Weg dorthin dadurch viel länger. Hierzulande hältst du erstens immer weniger Aktive so lange bei der Stange im Karate-Training und zweitens bringst du sie auch nicht dazu, hart genug zu trainieren. Schon allein, weil viele Eltern gar nicht mitziehen, darauf gehe ich in meiner Ausarbeitung auch ein. Die wollen einfach anderthalb Stunde Ruhe haben, wenn sie ihr Kind beim Karate abliefern und erwarten von Schulen und Vereinen, dass sie die Erziehung übernehmen und Disziplin vermitteln, aber natürlich ohne ein böses Wort. Wir sind ein regelrechter Durchlauferhitzer für Kinder geworden. Viele Eltern forcieren, dass die Kinder möglichst viele Erfahrungen machen, aber keine einzige richtig und in der Tiefe. Man darf sich nicht täuschen lassen: Wenn man heute in die Turnhalle kommt und dort viele Braun- und Schwarzgurte sieht, dann gibt das leider keine verlässliche Prognose für die Zukunft ab, sondern sagt nur etwas über die Vergangenheit bis heute aus. Für einen Blick in die Zukunft musst du in die Anfängergruppen schauen und sehen, wer nach einem halben Jahr noch dabei ist.

Apropos Anfänger: Wie bist du denn eigentlich zum Karate gekommen?

Ich war als Kind und Jugendlicher einer, der häufiger Prügel kassiert hat. Und zwar ohne mich groß zu wehren. Weil ich Angst hatte, jemanden zu verletzen. Mit vierzehn Jahren habe ich schließlich im Polizeisportverein Bielefeld mit Karate angefangen. Das war in den 70er-Jahren und Karate war noch nicht so weit verbreitet, deshalb musste mein Vater mich zwei Mal pro Woche 20 Kilometer hin- und wieder zurückfahren. Von einem 50-köpfigen
Einstiegskurs blieben damals dank harten Trainings maximal zehn Unverwüstliche übrig, als wir nach rund einem Jahr die Gelbgurtprüfung machen durften. Kaum verwunderlich – allein das damalige Aufwärmprogramm würde heutzutage dazu führen, dass sofort alle gehen. Als ich nach zwei Jahren von der Realschule aufs weiter entfernte Gymnasium wechselte, musste ich schweren Herzens das Training erstmal aufgeben. Die Jahre gingen ins Land, ich habe jede Menge Blödsinn gemacht, nur keinen Sport, wurde starker Raucher und mein Leben verlief insgesamt recht ungeordnet. Am 1. Januar 1987 fing ich meine Berufsausbildung zum Redakteur an – bis dahin war ich ein vielbeschäftigter freier Mitarbeiter gewesen – und konnte dank des geregelteren Tagesablaufs endlich mein Karate-Training wieder aufnehmen. Das Rauchen hatte ich zur Vorbereitung schon vorher aufgegeben.

Wie ging dein Karate-Weg weiter?

Der Trainer in meinem neuem Verein in Halle sagte relativ bald zu mir: „Außer gutem Willen hast du nicht viel zu bieten.“

Oh.

Diesen Menschen hat die Karate-Welt inzwischen zu Recht längst vergessen, aber mich hat er damit ungewollt motiviert. Ich hatte den ernsthaft brennenden Wunsch, gut zu werden. Ich habe richtig Gas gegeben und sehr schnell meine Gürtelprüfungen abgelegt. Im November 1990 trug ich schon den ersten Kyu. Aber mit 31 war man damals im Karate schon alt. An Wettkampfsport war gar nicht mehr zu denken. Aber ich wurde beweglicher, fitter, habe Gewicht verloren. In den Jahren 1988 und 1989 war mein Trainingsalltag straff durchgetaktet: Montags nach Detmold, dienstags nach Osnabrück,
mittwochs zu Franz Bork und Bernd Milner nach Bochum, donnerstags zu Ochi nach Bottrop, freitags wieder nach Osnabrück und am Wochenende auf Lehrgänge. Den ersten Dan habe ich im Dezember 1991 bei Ochi gemacht, 1993 den zweiten – spätestens da hatte ich den Spruch des Trainers abgeschüttelt.

Aber du warst die ganze Zeit immer noch Mitglied in diesem Verein?

Nein, das ging nicht lange gut. Als ich mit Braungurt ins Dojo kam, wurde ich gemobbt und beschimpft und die Fachübungsleiterausbildung wollte man mich auch nicht machen lassen. Man hat mir alle möglichen Steine in den Weg gelegt. Schließlich habe ich selbst eine Schulsport-AG und später den Verein Mushin Halle gegründet. 1991 wurde dieser ins Vereinsregister eingetragen und seitdem bin ich Dojoleiter. Heute haben wir rund 120 Mitglieder, darunter viele Kinder.

Du verfügst auch über Erfahrungen in anderen Kampfkünsten, richtig?

Wir waren als Verein immer sehr aktiv und haben zum Beispiel eine Budo-Gala gegen Fremdenfeindlichkeit organisiert. In Vorbereitung auf die Moderation habe ich in verschiedene Künste reingeschnuppert. Jiu-Jitsu hat mich so fasziniert, dass ich, zusätzlich zum Karate, dabeigeblieben bin. Nach vier Jahren Training habe ich 1998 meinen ersten Dan gemacht und vier Jahre später den zweiten. Das Jiu-Jitsu hat mein Karate sehr bereichert. Manche Karateka glauben ja, Jiyu-Ippon-Kumite würde sie auf den Ernstfall vorbereiten. Aber das ist Halbdistanz. Die meisten Kämpfe werden in der Nahdistanz ausgetragen oder am Boden. Und da sieht es dann für viele Karateka gleich schlecht aus. Leider wurde Karate anhand eines Sportreglements degeneriert – alle wirklich gefährlichen Techniken sind verbannt. Für den Sport ist das richtig, für die Selbstverteidigung nicht gut. Jiu-Jitsu war für mich eine Art „Missing Link“ – ich habe gelernt zu fallen, zu hebeln usw. Dafür sind wir Karateka viel besser im Stoßen, Schlagen und Treten.

Dein Verein nimmt aber auch an Karate-Wettkämpfen teil, das schließt sich also nicht aus.

Damit habe ich früh angefangen. Ich wollte mit dem Wettkampf meinen Schüler:innen eine zusätzliche Motivation bieten. Wir waren viel zusammen unterwegs und hatten eine gute Zeit – jetzt steht diese Generation von Karateka gerade mitten im Leben und schafft es nicht mehr ganz so oft zum Training. Corona hat ein Übriges getan, den Wettkampf bei uns leider ziemlich zu stoppen. Ich bin sicher einer der wenigen Trainer, der ohne eigene Wettkampferfahrung Deutsche Meister hervorgebracht hat.

Selbst bist du dann ja aber doch auch noch gestartet…

Als die Masterclass eingeführt wurden, war ich sofort Feuer und Flamme und direkt erfolgreich. Zuerst habe ich die Landesmeisterschaften in Rheinland-Pfalz und NRW und dann die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Weißt du, was die größte Herausforderung war? Dass ich mich mit meinen jungen Aktiven vorbereitet hatte und die älteren Kämpfer ganz anders reagiert haben – aufs „Anpushen“ in der Regel gar nicht (lacht).

Du bist wirklich sehr umtriebig, nicht nur innerhalb deines Dojos, du hast Turniere und Lehrgänge ausgerichtet, beim Verbandstag fungierst du regelmäßig als Versammlungsleiter, warst in der Satzungskommission… was motiviert dich zu diesem Engagement?

Das Schlechte ist: Ich sehe immer überall Aufgaben und meine, dass ich die erledigen muss. Das gewöhne ich mir aber langsam ab. Mein Umfeld bremst mich inzwischen ein bisschen. Ich habe eine große Familie, viele Enkelkinder… Ich engagiere mich ja nicht nur im Karate, sondern habe parallel auch den Betriebsrat geleitet und andere Ehrenämter übernommen. Ich habe einfach Freude daran, wenn etwas gelingt. Zum Beispiel war ich selbst auf vielen Meisterschaften, die ich nicht gut fand – wir wollten es einfach besser machen. So etwas macht mir Spaß. Ich mache gerne Dinge. Ich mache ganz gerne den Unterschied aus. Wenn es einen Unterschied macht, dass ich es mache, mache ich es gerne. Wenn es auch jeder andere tun kann, muss ich es nicht machen.

Was sind deine nächsten Ziele?

Es soll jetzt eine Zeit kommen, in der ich mehr für mich selbst trainiere. Ich habe mich viel mit dem Thema Ageing beschäftigt – zusammen mit meiner Frau. Denn es geht ja nicht einfach darum, alt zu werden, sondern so alt zu werden, dass man auch noch vieles machen kann. Wir lassen den Alkohol weg, ernähren uns gesund… Ich möchte meine Muskelmasse erhalten oder sogar noch vermehren, denn schwindende Muskelmasse ist ja ursächlich für viele Zivilisationskrankheiten, gerade im Alter. Ich möchte jede Woche einen ordentlichen Lauf hinlegen und regelmäßig Karate trainieren, mich dehnen und bewegen. Also insgesamt meinen zeitlichen Fokus wieder mehr auf mich, meine Familie, meinen Verein und mein Karate verschieben. Mein Jiu-Jitsu belebe ich auch gerade wieder. Meine Ziele sind also auf das Wesentliche reduziert.

Das klingt doch gut. Zum Abschluss vervollständige bitte den Satz: Karate ist…

Lass es mich so sagen: Karate hat mein Leben verändert – und meistens zum Besseren. Ich würde diesen Weg – vielleicht mit kleinen Veränderungen – immer wieder so gehen. Karate prägt – aber man kann individuell die Dosis bestimmen. Karate ist nicht für jeden etwas, aber für manche ist es eben genau das Richtige.

Danke für das Gespräch.

Mitglieder der Oberstufe des K.D. Mushin Halle bereiteten Detlef Hans Serowy nach seiner erfolgreichen Prüfung zum 8. Dan
einen sehr liebevoll ausgestalteten Empfang. Foto: K.D. Mushin Halle

Mitglieder der Oberstufe des K.D. Mushin Halle bereiteten Detlef Hans Serowy nach seiner erfolgreichen Prüfung zum 8. Dan einen sehr liebevoll ausgestalteten Empfang. Foto: K.D. Mushin Halle

Interview: Eva Mona Altmann
Foto: KD Mushin Halle

(ema)


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