Beim EGKF Cup 2025 im rumänischen Timișoara zeigte das NRW-Team eine starke Mannschaftsleistung und konnte zahlreiche Podestplätze erreichen.
Lara Boeddinghaus belegte in der Kategorie Kata Leistungsklasse Damen in einem starken internationalen Starterfeld einen guten 7. Platz, während sich Martin Nienaber in der Klasse Kata Masterklasse Ü55 die Bronze Medaille sichern konnte.
Kristina Keller erkämpfte sich gleich drei Platzierungen: Sie erreichte sowohl in der Kumite Leistungsklasse Open als auch in der Kategorie -61 kg jeweils den 3. Platz und holte zudem mit dem Damen-Team Silber.
Anke Smit überzeugte ebenfalls mit einem starken Auftritt. Sie erkämpfte sich in der Leistungsklasse Open und in der Kategorie +68 kg trotz sehr stark gekämpfter Finalkämpfe jeweils Silber, wurde mit dem Damen-Team ebenfalls Zweite und krönte ihre Teilnahme schließlich mit dem Sieg im Kumite Mixed-Team-Wettbewerb.
Auch Patrick Olszewski konnte sich in mehreren Disziplinen durchsetzen. In der Leistungsklasse +84 kg belegte er den 2. Platz, in der Masterklasse Ü45 über 1,70 m belohnt er sich mit Gold und wurde zusammen mit dem Mixed-Team ebenfalls EGKF Sieger.
Mykhailo Shumovych zeigte eine starke Leistung bei den Junioren -76 kg, bei denen er den 3. Platz belegte, und erreichte darüber hinaus nach einem spannendem Finalkampf im Junioren Team die Silbermedaille.
Die jüngste Starterin des deutschen Teams, Milana Schuldeis, kämpfte sich in der Altersklasse U12 -45 kg bis ins Finale, so dass sie sich mit einer Silbermedaille belohnen konnte.
Ein besonderer Dank gilt Trainer Christian Krämer, der mit seiner ausdauernden und motivierenden Arbeit als Coach entscheidend zu den Erfolgen beigetragen hat.
Ebenso verdienen die eingesetzten Kampfrichter große Anerkennung: Adriatik Sabani, Tobias Zöllner und der Vorsitzende des Kampfrichter-Komitees Uwe Portugall sorgten mit ihrem Einsatz für faire Wettkämpfe. Hervorzuheben ist dabei, dass Tobias Zöllner beim EGKF Cup erfolgreich seine Lizenz als EGKF-Kampfrichter in den Disziplinen Kata und Kumite erlangen konnte.
Als organisierende Kraft stand darüber hinaus Stilrichtungsreferent Horst Nehm hinter dem gesamten Team, dessen Einsatz maßgeblich dazu beitrug, dass die Reise nach Timișoara reibungslos verlief und die Athlet:innen sich voll auf ihre Wettkämpfe konzentrieren konnten.
Insgesamt brachte das NRW-Team zwei Gold-, fünf Silber- und vier Bronzemedaillen aus Timișoara mit nach Hause. Die Leistungen der Athlet:innen zeigten eindrucksvoll die Breite und Stärke der Sportler:innen.
Text: Lara Boeddinghaus
Fotos: Privat
(ema)