Karate & Jugendfreizeit auf Deutschlands einziger Hochseeinsel (12.06.15 bis 14.06.15)
Nach der tollen Erfahrung im letzten Jahr machte sich BSC Cheftrainer Haydar Aksünger, unterstützt durch Frank Feemer zusammen mit 13 Aktiven des BSC auf den Weg zur Nordsee Insel Helgoland. Los ging es für die Karateka des Budo-Sport-Center 1977 Oberhausen e.V. am frühen Freitagmorgen, denn die Fähre von Cuxhaven nach Helgoland musste rechtzeitig erreicht werden. Dank relativ ruhiger See und viel Sonnenschein während der Überfahrt erreichte die Gruppe „voller Tatendrang“ den Anleger von Helgoland gegen Mittag.
Dem tollen Wetter geschuldet machte sich die Gruppe bereits am ersten Tag auf zur leicht vorgelagerten Badeinsel. Allein die Überfahrt dorthin ist schon ein Erlebnis für sich. Seehunde zum Greifen nahe die dort den Strand besiedelten um sich bei traumhaftes Wetter dort zu sonnen, schreckten die BSC Aktiven nicht ab ein ausgiebiges Bad in der 15 Grad kalten Nordsee zu nehmen.
Der Samstag hingegen begann mit leichten Wolken und Sonnenschein was den Aktiven des BSC trotzdem entgegen kam, begann das erste leichte Training doch bereits vor dem Frühstück an dem der Jugendherberge vorgelagerten Strand. Nach dem Frühstück galt es eine „Insel Rally“ (einen Inselrundgang) der besonderen Art zu bewerkstelligen, schließlich wollte der „Insel King 2015“ gekrönt werden, was am Schluss auch 13 mal gelang.
Am Nachmittag ging es dann ins Oberland der Insel um der Einladung des auf der Insel ansässigen Karateverein unter der Leitung von Carsten Voigt („Vfl Fosite Helgoland“) zu folgen, um dort ein gemeinsames Training abzuhalten. Trainiert wurde dort in der Sporthalle der James-Krüss-Schule. Nach fast 3 Stunden Training ließen die Aktiven den Abend bei einem gemütlichem Beisammensein ausklingen.
Mit neu gewonnen Freunden unzähligen neuen Eindrücken im Gepäck, der Erkenntnis „Karate ist Grenzenlos“ und dem versprechen im nächsten Jahr wieder zu kommen, traten die BSC Aktiven nach einem tollen
Wochenende mit viel Freizeit, Sonne und Karate dann am Sonntag Nachmittag die Heimreise an.
Text und Foto: Feemer