Am Samstag, 14.11.2015 richtete der TV Jahn eine Danprüfung in der Halle Berlin des Sportparks aus. Vor den Augen der Prüfer Brigitte Kipke-Osterbrink (Vorsitzende), Professor Franz Diemand aus Oldenburg und Holger Keßling aus Bochum traten zwölf Karateka zur Prüfung an.
Ihre Prüfung bestanden die Karateka des TV Jahn: Klaus Fransbach und Fabian Plegt zum 1. Dan, Hans Van Dijk zum 2. Dan, Rainer Klönne und Mike Woltering zum 3. Dan.
Außerdem bestanden zum 1. Dan: Detlev Hakenesch aus Waltrop, Mike van der Rossel aus Oldenburg und Laura Welscher aus Emsdetten. Den 2. Dan bestand Markus Stange aus Oldenburg und den 3. Dan Monika Bodewig aus Emsdetten und Christian Köhler aus Ibbenbüren.
Ein Prüfungsteilnehmer konnte die Prüfer nicht überzeugen. Die Prüfungsteilnehmer boten ein überzeugendes Leistungsbild, bei dem auch die Altersstruktur beeindruckend war. Der jüngste Teilnehmer war 16 Jahre alt und der älteste 59. Damit war die Prüfung auch ein Beleg dafür, dass Karate für alle Altersgruppen geeignet ist.
Die zu Beginn der Prüfung bei der Vorführung der Grundschulkombinationen unübersehbare Anspannung aller Teilnehmer löste sich im Verlauf der Prüfung und den Zuschauern wurde eine Show der Extraklasse geboten. Insbesondere die Vorführung der Kata-Bunkai zeigte, wie intensiv die Prüfungsteilnehmer sich vorbereitet hatten. So zeigte sich besonders bei den Prüfungen zum 3. Dan, dass alle 4 Karateka zwar die gleiche Kata präsentierten, aber dennoch ihre persönlichen Stärken durch unterschiedliche Ausführungen entfalten konnten. Richtig spannend wurde es dann bei den Partnerformen. Zum Prüfungsprogramm gehören Selbstverteidigungstechniken, die oft mit einem Wurf zum Abschluss gebracht werden. Dabei gilt es, den Angreifer sicher unter Kontrolle zu bringen. Die Zuschauer hielten mitunter den Atem an während den meisten Prüfungsteilnehmern eine gewisse Spielfreude und zunehmende Leichtigkeit anzumerken war. Zum Ausklang gab es dann noch ein gemütliches Beisammensein bei Pizza und guten Unterhaltungen im Jahnzimmer des TV Jahn.
Text und Foto: Frank Beeking