“Gerade im Karate ist der Aspekt der Hilfsbereitschaft ein gelebter Wert.” Wolfgang Dunekamp, Heinke Eltze und Christine Bernstein als Ansprechpartner.
Die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine werden mit jedem Tag größer und sichtbarer. Nach vorläufigen Schätzungen sollen mehr als 400.000 Menschen auf der Flucht sein. Dass die Zahl derer, die in einem anderen europäischen Land, darunter auch Deutschland, Zuflucht und Schutz suchen werden, weiter steigen wird, scheint offenkundig zu sein.
Angesichts der Tatsache, dass die Menschen aus der Ukraine flüchten und zumeist nur das Nötigste bei sich haben, bietet der Deutsche Karate Verband (DKV) im Rahmen seiner Möglichkeiten seine Unterstützung und Hilfe an. Wer Personen kennt, die sich auf der Flucht befinden und noch nicht wissen, bei wem sie unterkommen können, der kann sich direkt an den DKV-Präsidenten Wolfgang Dunekamp (0175 / 15 33 326), DKV-Geschäftsführerin Heinke Eltze (02043 / 298 830) und die “Aufbau-Managerin” Christine Bernstein (0176 / 81 43 49 72) wenden.
Perspektiven bieten durch umfangreiches Netzwerk
“Gerade im Karate ist der Aspekt der Hilfsbereitschaft ein elementar wichtiger und gelebter Wert. Das spiegelt sich nicht nur in unserem ‘Werte-Konzept’ für Kinder wider. Auch in unseren Dojos kommen Hilfsbereitschaft und Solidarität tagtäglich auf vielfache Art und Weise zum Ausdruck”, erklärt Wolfgang Dunekamp den Leit-Gedanken der Hilfs-Aktion. “Indem wir unsere Kontakte zu öffentlichen Institutionen, Sport-Organisationen oder aber Privat-Personen nutzen, möchten wir den Geflüchteten eine Perspektive bieten”, so Dunekamp weiter.
Text: Dirk Kaiser (DKV)
(ema)