Mit großer Mannschaft war der KDNW nach Berlin zum Banzai Cup angereist. Das komplette Trainer:innen-Team des KDNW war mit an Bord – und sie mussten wirklich Geduld mitbringen, denn sie betreuten insgesamt 38 KDNW Sportler:innen. Das bedeutete um 7.00 Uhr zum Corona-Test und der letzte Mannschaftskampf war am Samstag erst nach Mitternacht vorbei.
Mit über 1.100 Sportlern aus 20 Nationen war das Turnier stark besetzt. Der KDNW konnte mit je sieben Gold-, Silber- und Bronzemedaillen Platz eins im Ranking erzielen – eine tolle Leistung! Trotz der Busfahrt und der langen Wartezeit war die Stimmung im Team prächtig.
Doch besonders dieser Mannschaftskampf machte viel Freude: Das KDNW-Team mit Luca Weingötz, Ayman Rouchdi, Frank Gareev und Roma Herari schlug sich hervorragend. Nach drei tollen Kämpfen gewannen die Herren aus NRW.
Der Abschluss am Sonntagnachmittag war wieder ein Mannschafts-Krimi. Das Team der u16-Kumite-Jungs (in der Besetzung Adrian Heinrich, Kevin Michejlis und Isaqh El-Karrouch) war bis zur letzten Sekunde spannend. In der Unterbewertung konnte auch hier das NRW-Team siegen.
Von den vielen tollen Einzel-Ergebnisse sollen hier nur die Erstplatzierten genannt werden: Roman Lux (Kata Herren), Ema Nadarevic (Kumite u21 -61 kg), Loukman El-Karroch (Kumite u14 +49 kg), Alina Heinrich (Kumite u12 +40 kg), Sam Altkemper (Kumite u14 -43 kg).
Auch Kata-Landestrainerin Schahrzad Mansouri freute sich: „Unsere Kata-Athlet:innen aus NRW konnten in allen Altersklassen in einem großen nationalen und internationalen Feld überzeugen und einen großen Beitrag zur Pole Position des KDNW im Medaillenspiegel beitragen! Besonders der Zusammenhalt innerhalb des angereisten großen Teams hat nicht nur die Konkurrenz beeindruckt!“
Text und Foto: Susanne Nitschmann
(ema)