Bereits zum vierzehnten Mal fand im September in Hagen der Westfalen-Cup statt. Dieser verbandsoffene Karate-Wettkampf wurde von Mohamed Oussar vom TuS Eintracht 02 Eckesey vor 15 Jahren ins Leben gerufen und erfreut sich großer Beliebtheit in der Karatelandschaft.
Insgesamt wurde sehr fair und ohne große Verletzungen um die 28 Pokale und ca. 100 Medaillen gekämpft. Die Mehrheit der teilnehmenden Vereine war zum wiederholten Mal nach Hagen gekommen.
Der große Wanderpokal für den erfolgreichsten Verein ging zum zweiten Mal an die Hagener Gastgeber. Insgesamt dreizehnmal standen die Hagener Karateka auf dem obersten Treppchen, dazu kamen noch 12 Silber- und 11 Bronzemedaillen. Den 2. Platz in der Gesamtwertung belegten in diesem Jahr wieder die Karateka aus Magdeburg, die neun erste Plätze erkämpften. Den 3. Platz belegte Satori Hilden, es folgten die Vereine BSV Heide 90 Burgkemnitz, Dokan Remscheid die Judoschule Kohnert aus Hagen und Okinawa Velbert.
Saskia Boppenhäger vom gastgebenden Verein konnte außerdem einen der drei Technikerpreise in Empfang nehmen, weil sie in beiden Disziplinen die beste ihrer Gruppe war.
Erste Plätze gewannen Shirin und Sinan Yildizoglu, Saskia Boppenhäger, Christina Tacetta, Yannick Löbbe, Jobin Strunk, Geri Kotini, Hakan Severcan, Mohamed Khemiri und Klaus-Peter Schneid sowie zwei der drei Kata-Teams (Hagen), Simon Zerlin und Antonia Lubner (beide in Kata und Kumite), Niclas Huckauf, Pascal Zitzke, Celina Kreutz und Rebecca Urban sowie das Kata-Team Jugend aus Magdeburg, Leyla Tadzic, Maximilian Berner, Erkan Ince, Philipp Ritterbach und Roman Lux aus Hilden, Franziska Bönke aus Burgkemnitz und Francesco Montagna aus Remscheid.
In einer Wettkampfpause zeigte Roman Lux, amtierender deutscher Meister aus Hilden, die Kata Gojushiho-sho.
Text und Foto: U. Oussar