Erfolg ist berechenbar: „Ob du denkst, du kannst es oder du kannst es nicht: Du wirst auf jeden Fall recht behalten!” (Henry Ford)
Nach einem recht erfolgreichen Jahr konnte der Senioren-Kader mit Unterstützung der Junioren bei der DM der Länder in Haren zum Jahresende ein Highlight setzen.
Beide Kumite-Teams aus NRW, sowohl die Damen als auch die Herren, errangen den Deutschen Meistertitel.
Herrenteam: Artur Hanser, Fabian Sobel, Dennis Dreimann, Tim Koenemann, Ilias El Azzuzi, Philip Tepel, Dennis Laschinski
Damenteam: Aneet Kahlon, Kerstin Serowy, Katharina Kemmet, Ezgi Kaya, Caroline Müller
Auch die beiden Kata-Teams konnten sich platzieren: Der Karate Club Bushido Bonn 1990 e.V. mit Leonard Germic, Valentin Germic, Thomas Schmitz belegte den zweiten Platz und das Dojo Kensho mit Willi Dohmen, Daniel Prinz und Oliver Platzer den dritten Platz.
Die DM der Länder ist das einzige nationale Turnier, auf dem sich die Landesverbände direkt vergleichen können und über das man sich für eine Europameisterschaft (EM der Regionen) qualifizieren kann, ohne direkt Mitglied der Nationalmannschaft zu sein. Unter diesem Gesichtspunkt sollte jeder Landesverband ein oder mehrere Teams entsenden.
Für den Landeskadertrainer NRW, Thomas Prediger, ist dies keine Frage, der KDNW hat sich bei dieser Meisterschaft immer wieder in die Medaillenränge gekämpft.
Seit 2003 stellte der Kader des KDNW unter seiner Leitung sechsmal den Deutschen Meister, zweimal den Vizemeister und fünfmal belegte er den dritten Platz.
„Wer langfristig denkt, kann auch langfristig Erfolg haben. Nur über qualitativ hochwertige Turniere, auf denen nicht der Einzelkämpfer dominiert, sondern ein schlagkräftiges Team antreten muss, können sich entschlossene Sportler entwickeln. Die Arbeit des Landeskaders muss dies zum Ziel haben, durch die DM der Länder wird die Funktion des Landeskaders aufgewertet und man kann sehr gut die eigene Arbeit beurteilen! Als nächste Hürde wird die 11. Europameisterschaft 2013 in Podgorica, Montenegro, in Angriff genommen. Mal sehen, was sich machen lässt!“, stellt Thomas Prediger fest.
Text: Thomas Prediger








