Nachdem die Prüfung bereits im letzten Jahr zweimal aufgrund der Corona-Situation verschoben wurde, fand sie nun endlich am 10. April 2022 statt. Acht Teilnehmer:innen der Vereine DJK Oespel-Kley und Yuishinkan-Karate-Dortmund hatten sich ein halbes Jahr gewissenhaft unter der Leitung von Horst Nehm und Horst Espeloer vorbereitet.
Erstmalig gab es eine Trennung zwischen den Jüngeren und den Jukuren (Späteinsteiger:innen). Es erwies sich als sinnvoll. Ältere Karateka zwischen 60 und 70 Jahren sind naturgemäß in einer anderen körperlichen Verfassung als Sportler:innen im Alter von 20 bis 40 Jahre. Diese Gruppen direkt miteinander zu vergleichen, ist relativ sinnlos. Unter den Prüfern befand sich auch der Prüferreferent für Goju-Ryu-Karate in NRW Holger Keßling. Er zeigte sich mit den Leistungen der Prüflinge zufrieden.
Es bestanden zum:
1. Dan:
Anne-Sophie Lang (DJK Oespel-Kley)
Dr. Georg Kunz (Yuishinkan Dortmund)
Volker Milk (Yuishinkan Dortmund)
2. Dan:
Arthur Pyka (DJK Oespel-Kley)
Roman Unger (Yuishinkan Dortmund)
Uwe Schrödter (Yuishinkan Dortmund)
3. Dan:
Martin Weißberg (Yuishinkan Dortmund)
4. Dan:
Kai Gust (DJK Oespel-Kley)
Prüfer: Holger Keßling (7. Dan), Horst Nehm (8. Dan), Horst Espeloer (8. Dan)
Text und Foto: Espeloer
(ema)